Wie kleine Interaktionen das App-Design verbessern

Die besten Produkte zeichnen sich durch zwei Dinge aus: Funktionen und Details. Funktionen sorgen dafür, dass Menschen von Ihrem Produkt angezogen werden. Details halten den Kunden bei Ihnen. Darüber hinaus sorgen Details dafür, dass sich Ihre App von der Konkurrenz abhebt.

Mikrointeraktionen oder kleine Interaktionen sind eine der besten Techniken, um etwas Gutes zu tun Feedback. Alle Wege führen zu einem Design, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht. Der Benutzer steht also im Mittelpunkt. Mikrointeraktionen werden oft als zweitrangig oder nebensächlich angesehen. 

Sie erzeugen ein Gefühl der Vertrautheit, sobald sie vom Benutzer entdeckt werden. Als Designer besteht die Kunst darin, unsichtbare Mikrointeraktionen zu erkennen und ebenso wichtig ist, sie entwerfen zu können. Sie müssen etwas entwerfen, das sich menschlich anfühlt und eine bestimmte Aufgabe erfüllt.

Was sind Mikrointeraktionen?

Mikrointeraktionen sind wesentliche Momente des Produkts, die eine kleine Aufgabe haben. Typischerweise haben diese kleinen Details die folgenden wesentlichen Funktionen:

  • Mitteilung einer Rückmeldung oder eines Ergebnisses einer bestimmten Aktion.
  • Erledige eine einzelne Aufgabe.
  • Das Gefühl der direkten Manipulation verstärkte sich.
  • Hilft Benutzern, die Ergebnisse ihrer Aktionen zu visualisieren und Fehler zu vermeiden.

Einige Beispiele für spezifische Mikrointeraktionen sind:

  • Die Vibrationsbenachrichtigung in Kombination mit dem Lautlos-Modus-Logo auf dem Bildschirm, wenn Sie ein Gerät auflegen iPhone im lautlosen Modus.
  • Schnittstellenanimation, die anzeigt, ob Sie auf etwas klicken können (stellen Sie sich eine Schaltfläche vor, deren Farbe sich ändert, wenn Sie mit der Maus darüber fahren).

Warum Mikrointeraktionen funktionieren

Mikrointeraktionen funktionieren, weil sie das natürliche Bedürfnis danach ansprechen Benutzererkennung. Der Nutzer weiß sofort, dass die Aktion angenommen wurde und wird optisch belohnt. Darüber hinaus können Mikrointeraktionen den Benutzern zeigen, wie das System funktioniert.

Chancen erkennen

Das Schöne an Mikrointeraktionen ist, dass sie an verschiedenen Stellen rund um jede potenzielle Aktion hinzugefügt werden können. Im Allgemeinen entstehen Mikrointeraktionen in folgenden Bereichen:

Zustand des Systems

Halten Sie Ihre Benutzer über das Geschehen auf dem Laufenden. Dies ist das erste heuristische Prinzip der Usability. Benutzer erwarten eine sofortige Antwort über das Geschehen. Es gibt Situationen, in denen eine Anwendung Zeit benötigt, um eine bestimmte Aktion auszuführen.

In diesen Fällen muss die Schnittstelle dem Benutzer zeigen, was gerade passiert.

Vorschlag- Stellen Sie sicher, dass sich der Benutzer nicht langweilt. Halten Sie den Benutzer also auf dem Laufenden und zeigen Sie den Fortschritt. (Zum Beispiel interagiert ein Ladebalken mit dem Benutzer und vermeidet so Verwirrung)

Änderungen hervorheben

In einigen Fällen sollten Benachrichtigungen verwendet werden, um sicherzustellen, dass der Benutzer sie tatsächlich sieht. Animationen können dabei helfen. Diese stellen die Aufmerksamkeit des Benutzers sicher und sorgen dafür, dass er nicht übersieht, was Sie für wichtig halten.

Rat- In vielen Fällen werden Animationseffekte eingesetzt, um die Aufmerksamkeit des Benutzers auf wichtige Details zu lenken. Mikrointeraktionen müssen klein und einfach sein.

Kontext bewahren

Es nutzt Bewegung, um Benutzern eine flüssige Navigation zwischen Kontexten zu ermöglichen. Erklärt die Änderungen in der Anordnung der Elemente auf dem Bildschirm. Dies gilt insbesondere für mobile Geräte und Smartwatches. Es ist unmöglich, viele Informationen auf einem Bildschirm anzuzeigen.

Vorschlag- Bietet eine klare Navigation zwischen verschiedenen Seiten. Auf diese Weise versteht der Benutzer, woher etwas kommt. Der Übergang zwischen zwei visuellen Aspekten muss fließend sein. Verwenden Sie ein verbindendes Thema, um alle Interaktionen miteinander zu verbinden.

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Die Dateneingabe ist eines der wichtigsten Elemente jeder Anwendung. Mikrointeraktionen tragen dazu bei, diesen Prozess zu etwas Besonderem zu machen. Sie können vorhandene Elemente nutzen, um Feedback zu geben.

Vorschlag– Mikrointeraktionen helfen bei der Anzeige von Informationen und helfen dem Benutzer, sein Ziel zu erreichen.

Aufruf zum Handeln

Mikrointeraktionen können Benutzer zur Interaktion anregen. Sie können Empathie in die User Experience (UX) einbringen. Stellen Sie einfach sicher, dass die visuellen Hinweise und Animationen für Ihre Benutzer geeignet sind. Überlegen Sie, ob die Mikrointeraktion nach 100 Malen noch Spaß macht und ob sie nervig wird.

Vorschläge– Konzentrieren Sie sich auf die Emotionen der Benutzer, da diese eine wichtige Rolle bei der Interaktion der Benutzer spielen. Nutzen Sie Kontext- und Benutzerrecherchen in Kombination mit gutem Design für die wiederholte Verwendung.

Merken

  • Mikrointeraktionen helfen bei Interaktionen durch: Kommentare, Anweisungen und Benachrichtigungen.
  • Mikrointeraktionen sollen Zeit sparen, indem sie sofortige Informationen bereitstellen, sodass der Benutzer nicht abgelenkt oder gelangweilt wird. Sie müssen die Aufmerksamkeit des Benutzers wie ein kleines Augenzwinkern fesseln.
  • Wenn Sie wissen, wer Ihre Benutzer sind und den Kontext hinter Mikrointeraktionen kennen, können Sie diese effektiver und genauer gestalten.
  • Mikrointeraktionen müssen langfristig funktionieren. Was auf den ersten Blick gut aussieht, kann nach dem hundertsten Mal sehr nervig werden.
  • Bringen Sie ein menschliches Element in Mikrointeraktionen ein und konzentrieren Sie sich auf visuelle Harmonie. Die Bewegung muss sich flüssig anfühlen, damit die Mikrointeraktion zum Leben erweckt werden kann.

Fazit

Achten Sie auf das Design. Denken Sie darüber nach, wie Menschen mit Ihren Geräten interagieren, und kopieren Sie gängige Muster, wenn Sie diese kleinen Stücke entwerfen. Das sorgfältige Nachdenken über jedes noch so kleine Detail ist der Schlüssel zum Erfolg bei der Erleichterung der Mensch-Computer-Interaktion. Für ein fantastisches Design muss man 100 % geben. Vom funktionalen Teil bis hin zu Mikrointeraktionen.